Freitag 29. März 2024
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Ökologie & Globale Gerechtigkeit

urban gardening

Mitten in Klagenfurt lebt ein Gemeinschaftsgarten! Auf über 120 Beeten gärtnern 200 Menschen aus 15 Nationen.

 

Es ist ein Biogarten  und bietet den Menschen rund um das Franz-von-Sales Zentrum (Pfarre St. Josef) die Möglichkeit, sich inmitten von Wohnblocks ein Stück Natur zu pachten und eigenes Obst, Gemüse, Kräuter zu erwirtschaften.

Dieses Modell des urbanen Gärtnerns gibt es schon in vielen Groß- und Kleinstädten und entspricht dem Bedürfnis der Menschen nach Nähe zur Natur. Es antwortet auf Baupolitik , die nur auf Gewinnmaximierung ausgerichtet ist und den Menschen aus dem Blick verloren hat.

 

Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • urbanes Gärtnern ist ökologisch: Menschen können sich selbst mit frischem Obst und Gemüse versorgen; es gibt keine Transportwege der Waren.
  • Es wird biologisch gewirtschaftet: Keine Verwendung von Dünge- und Spritzmitteln bedeutet gesünderes Essen und nachhaltiger Umgang mit der Natur.
  • Ein Gemeinschaftsgarten ist ein Begegnungszentrum für Jung und Alt. Gemütliche Sitzplätze laden zum Innehalten und zur Kontaktaufnahme ein. Ein Zentrum mit Pavillon in der Mitte bietet eine Feuerstelle, Kinderbeete, Schaubeete (Kräuter- und Heilpflanzen). Jugendliche, Familien mit Kindern, ältere Menschen können hier miteinander sinnvoll tätig werden.
  • Der Franz von Sales Garten soll ein Ort der Freude, Ruhe und Muße sein. Das wirkt sich stärkend auf den ganzen Menschen aus, auf seine psychische und körperliche Gesundheit.

www.franzvonsales-garten.at

 

z.V.g.

 

Arbeitsgruppe
GERT EGGENBERGER Ernst Sandriesser

Mag. Ernst Sandriesser
Leiter Katholisches Bildungswerk "Bildungsplattform der Kath. Aktion"
Vorsitzender Diözesanrat "Forum Katholischer Erwachsenenbildung"
Referent: Referat für Schöpfungsverantwortung
Leiter der Arbeitsgruppe "Ökologie & Globale Gerechtigkeit"

z.V.g. Petra Steinmair- Pösel

Mag.a Dr.in Petra Steinmair-Pösel,
Unversität Wien, Institut für Sozialethik
Mitglied der Arbeitsgruppe "Ökologie & Globale Gerechtigkeit"

„Lösungen für die großen ökologischen Fragen der Gegenwart zu finden ist heute sowohl ein Gebot der Vernunft als auch der internationalen und intergenerationellen Gerechtigkeit. Klare und mutige Schritte sind notwendig - denn vielleicht mehr denn je gelten heute die Worte des engagierten Dichters Erich Fried: Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, will nicht, dass sie bleibt.“

Elisabeth Bolius Heinz Hödl

Ing. Heinz Hödl
Geschäftsführer der Koordinierungsstelle der Österreichischen Bischofskonferenz
für internationale Entwicklung und Mission
Mitglied der Arbeitsgruppe "Ökologie & Globale Gerechtigkeit"

 

z.V.g. Michael Rosenberger

Univ.-Prof. Dr. Michael Rosenberger
Institut für Moraltheologie, Katholisch-Theologische Privatuniversität Linz
Mitglied der Arbeitsgruppe "Ökologie & Globale Gerechtigkeit"

"Ich erwarte mir vom Zukunftsforum einen Schub für das konkrete Handeln der Kirche Österreichs im Dienst an Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung. Geredet wurde in den letzten Jahrzehnten viel - jetzt ist es höchste Zeit, vom Reden zum mutigen, engagierten Handeln zu kommen und ein Licht anzuzünden, das man dann auf den Leuchter stellen kann (Mt 5,15)."

Wifo Stephan Schulmeister

Mag. Dr. Stephan Schulmeister
Austrian Institute of Economic Research (WIFO)
Mitglied der Arbeitsgruppe "Ökologie & Globale Gerechtigkeit"

 

Foto: Aleksandra Pawloff 2011 Christoph Schweifer

Christoph Schweifer
Generalsekretär Internationale Programme Caritas Österreich
Mitglied der Arbeitsgruppe "Ökologie & Globale Gerechtigkeit"

"845 Millionen Menschen leiden an Hunger. Alle 10 Sekunden stirbt ein Kind an Unterernährung. Es geht darum, Not und Ungerechtigkeit von ihren Ursachen her zu bekämpfen und darum, eine Gesellschaft anzustreben, in der Menschen füreinander Verantwortung übernehmen. Im Sinne dieser Solidarität bietet gerade das Zukunftsforum eine Plattform, um den so wichtigen Dialog zwischen allen gesellschaftlichen Kräften zu fördern und globale Zukunftsthemen wie Armut, Hunger oder Klimagerechtigkeit zu diskutieren."

Katholische Aktion
Österreich
A-1010 Wien, Spiegelgasse 3/2/6
T: +43.1.51552-3660
F: +43.1.51552-3764
E: office@kaoe.at
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