Donnerstag 5. Dezember 2024
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Arbeit

In unserer Gesellschaft, die nach wie vor um die Erwerbsarbeit zentriert ist, gehört „gute Arbeit“ zu einem guten Leben. Mindestens ein Drittel der wachen Zeit verbringen Menschen in der Arbeit. An den Arbeitsplätzen wird Welt gestaltet, werden Ressourcen verbraucht, Produkte erzeugt und Dienste geleistet.

Es entscheiden sich oft Glück und Unglück, Gerechtigkeit und Ausbeutung, Sinnhaftigkeit und Frustration an diesen Orten: Arbeit muss gut sein, damit das Leben gut sein kann.

 

Dokumente / Thesenpapiere / Diskussion
Arbeitsgruppe
EcoAustria Ulrich Schuh

Dr. Ulrich Schuh
wissenschaftlicher Vorstand und Mitarbeiter bei EcoAustria
Leiter der AG "Arbeit"

„Die Wirtschaftskrise und deren dauerhafte Konsequenzen sind Symptome einer Gesellschaft, die einer zunehmend komplexen Welt nach Orientierung sucht. Gerne wirke ich bei der Entwicklung von Lösungsansätzen und konkreten Projekten in jenen Bereichen mit, die den Menschen in besonderem Maße am Herzen liegen."

Karl-Franzens-Universität Graz Leopold Neuhold

Univ.-Prof. Dr. Leopold Neuhold
Karl-Franzens-Universität Graz, Leiter der Katholisch-Theologischen Fakultät
Mitglied der AG "Arbeit"

z.V.g. Paul Röttig

Dr. Mag. Paul F. Roettig
Vorstandsmitglied der KMB Österreich, Diakon der Diözese Eisenstadt (Burgenland)
Mitglied der AG "Arbeit"

"Meine über vierzigjährige Tätigkeit im Humanressourcen-Management im lokalen und internationalen Kontext bewegt mich als verheirateten Diakon, mein kirchliches Engagement und meine wirtschaftliche Erfahrung in die glaubhafte Erneuerung unserer Kirche mit einzubringen.

Bisweilen werden wir den Eindruck nicht los, dass sich das strapazierte Werbelogo „kost‘ fast nix!“ auch auf den Menschen bezieht. Dabei wird vergessen, dass der arbeitende Mensch – Frau und Mann – ganz wesentlich auch letztes und höchstes Ziel der Wirtschaft ist. Das christliche Gottes- und Menschenbild  gibt uns zu bedenken, dass immer wieder kolportierte Forderungen nach wirtschaftlichem Wachstum, Schaffung von Arbeitsplätzen und Flexibilisierung der Arbeitszeit ohne Blick auf den Menschen zur gesellschaftlichen Farce wird.

Es ist Gottes Schöpfungswille, sein frei gewolltes und geliebtes Geschöpf ‚Mensch‘ nach seinem Ebenbild für die Welt verantwortlich zu machen, über die er ihn als Herrscher eingesetzt und ihm alles zu Füßen gelegt hat (Psalm 8). Der Mensch als Gottes Ebenbild ist unbezahlbar."

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